Seehofer fordert eine Regierung bis Ostern LN 31.12.2ß17
„Verantwortung „Fehlanzeige“!
Es lebt sich doch auch so ganz angenehm? Keiner trägt eigentlich Verantwortung. Jeder kann machen was er will. Der Wähler wird, wie immer nicht ernst genommen. Und mit der ersten Amtshandlung wurde für das eigene Wohl gesorgt. Absicherung der planmäßigen Steigerung der Diäten. Also alles im Lot? Und damit hat der CSU-Chef Horst Seehofer zum Jahresende sich noch einmal in Position gebracht. Indem er verantwortungsbewusst den kleinen Finger hebt und bis Ostern immerhin eine Regierung fordert. Aber welche? Der Wähler hat bei der vergangenen Bundestagswahl klare Zeichen gesetzt. Die GroKo wurde mit ihren schlechtesten Wahlergebnissen abgestraft. Eine Jamaika-Koalition kann er nicht gemeint haben. Damit würde man ihn für dumm verkaufen. Verfolgt man das Gesetz der Serie, hätte die amtierende Bundeskanzlerin, Frau Dr. Angelika Merkel, das Handtuch werfen müssen. Es wurde schließlich ihre Politik abgewählt. Und damit aufgefordert, den Weg frei für neue Gesichter zu machen! Wenn Herr Seehofer schon den Begriff „Berufspolitiker“ verwendet, so sollte ihm zumindest klar sein, dass diese auch ein gewisses Maß an Verantwortung tragen! Und nicht irgendwann mal, eine Regierung zusammen basteln. Vergessen werden darf dabei nicht, dass diese Berufspolitiker nicht nur ihre Diäten, sondern auch ihre Anzahl im Parlament erhöht haben! Aber Verantwortung: „Fehlanzeige“!
War es falsch nicht zu regieren? LN 05.01.2018
„Ablenkungsmanöver!“
„Besser nicht regieren, als falsch“! Mit dieser Aussage nach den Sondierungsgesprächen einer möglichen „Jamaika-Koalition“ hat der FDP-Chef Christian Lindner Charakter und staatspolitische Verantwortung gezeigt. Das würde ich mir auch von anderen Berufspolitikern wünschen. Der zweiseitige Artikel macht mir klar, dass es sich hier nur um ein tiefliegendes Ablenkungsmanöver handeln kann. Bei dem vorliegenden Wahlergebnis tritt eines klar in den Fokus, die Bundeskanzlerin Angela Merkel ist abgewählt. Eine Jamaika-Koalition, eine missliebige Lösung. Das Niveau der bisherigen Verhandlungsergebnisse legt die blamable Qualität offen. Hier geht es nicht um eine saubere politische Lösung, sondern schlicht um die Macht. Pikant die erste Amtshandlung der „geschäftsführenden Regierung“, die Steigerungsgarantie der Diäten. Hinzu der „Fauxpas“ der Vorgängerregierung, den zahlmäßig hohen und zugleich ungebührenden Anteil von Bundestagsabgeordneten. Mit anderen Worten, schlecht regiert. Chapeau Herr Lindner!
Kein Amt 2 am Klosterhof! Transparenz! Einwohnerversammlung darf hier nur entscheiden!
Gelebte Demokratie!
Es sind vor allem die besonders motivierten und interessierten Einwohner. Ganz einfach: diese Stadt, die in ihrer Gesamtheit wirkt. Mehr Bürgernähe und mehr Flexibilität, wenn schon der Menschenverstand sagt: So und nicht anders muss es sein.
Einwohnerversammlung in Neustadt: „Das ist gelebte Demokratie“!
„Jeder darf hierher kommen und mitbestimmen – das ist gelebte Demokratie. Nicht gewählte Vertreter allein entscheiden in Neustadt über die Geschicke des Ortes, sondern alle Menschen die hier leben.
Ob es schwierig ist, sich auf einen Weg zu verständigen, wenn so viele Menschen mitbestimmen dürfen? Die Antwort auf diese Frage kommt prompt: „Wir haben uns jedenfalls noch nicht so doll gestritten, dass einer rausgegangen ist“, sagt ein befürwortender Bürgermeister und lacht. Einen Konsens hätten sie bisher immer gefunden, auch wenn es manchmal länger dauert.
Direkte Demokratie beginnt schon lange vor der Volksabstimmung: erst, wenn die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig in den verschiedenen Phasen der Entscheidungsfindung, angefangen bei Bürgerversammlungen bis hin zu Befragungen und der Teilnahme in Arbeitsgruppen mit einbezogen werden, kann wirklich von Bürgerbeteiligung gesprochen werden.
Seit 1949 hat das Prinzip der kommunalen Selbstverwaltung Verfassungsrang in Deutschland. Dass unsere Städte und Gemeinden heute so vielgestaltig, so lebendig und übrigens auch so selbstbewusst sind, das ist in hohem Maße dem zu verdanken, was in Artikel 28 Grundgesetz niedergelegt wurde.
Sie tragen Verantwortung für das Kleine und Kleinräumige, und alle zusammen sind Sie damit zugleich unverzichtbar für das Große und Ganze, für die demokratische Gestalt unseres Landes. Sie sind es, die vor Ort umsetzen, was in Bund und Ländern entschieden wird.
Wie gehen wir mit der hohen Verschuldung und den knappen Kassen um?
Menschen, die solch schwierigen Fragen nicht ausweichen, sondern sie als Herausforderung begreifen und engagiert nach Lösungen suchen.
Den demographischen Wandel hin zu mehr Altersbevölkerung nicht einfach nur beklagen, sondern die Potenziale sinnvoll in den Alltag integrieren will.
Kommunen sind Orte der Innovation, oft unter reger Beteiligung der Bürger.
Verwalten und zugleich gestalten: Genau das macht Ihre Arbeit so vielschichtig. Kommunalpolitik steuert, sie moderiert, sie beflügelt, sie schafft Lebensqualität, sie schafft Perspektiven. Vor allem: Sie schafft Möglichkeiten der Mitwirkung von Menschen.
Kommunen sind Heimstatt, und sie sind Werkstatt der Demokratie. Wo, wenn nicht dort, wo Menschen dem Staat so direkt begegnen, können sie Vertrauen in das Prinzip der Teilhabe gewinnen und lernen, selbst Verantwortung zu übernehmen? Wo, wenn nicht in den Kommunen, können sie auch Vertrauen in Andere entwickeln und die Bereitschaft, ihnen Aufgaben und Verantwortung zu übertragen? Ja, die Schöpfer unserer Verfassung haben an den mündigen Bürger geglaubt, als sie ihm die Mitwirkungsmöglichkeiten gerade auch in den Kommunen zusprachen.
Ungeachtet der Möglichkeiten, die sich aus der kommunalen Selbstverwaltung ergeben, können Kommunen etwas erreichen, das uns gerade jetzt besonders wichtig sein sollte: Sie können Verbundenheit stiften. Verbundenheit in der Nachbarschaft, im Stadtteil – überall dort, wo Menschen einander begegnen und füreinander da sein wollen. Kommunen können Zugehörigkeit stiften, während das Leben ansonsten immer globaler, auch immer virtueller, immer individualistischer wird. Sie können Heimat stiften, während die Lebensentwürfe der Menschen immer vielfältiger werden.
Und so können Kommunen zu Orten werden, an denen Menschen – wie kaum irgendwo sonst – Engagement und Hingabe für Ziele entwickeln, die weit über die eigenen Interessen hinausgehen. Orte, an denen sie sich in unserem demokratischen Gemeinwesen beheimaten. Kommunen sind deshalb auch Diskussionsräume, in denen Menschen mit Freunden, mit Verwandten und Bekannten nicht nur debattieren über die Zukunft des Ortes, sondern auch der Region oder des ganzen Landes. Denn ihre kleine demokratische Heimat macht ihnen das Große und Ganze der Demokratie lieb und wert.
Es ist nicht einfach, sich inmitten der Unübersichtlichkeit der Verhältnisse politisch zu orientieren und sich nicht hinreißen zu lassen zu schnellen, einfachen Antworten – manchmal übrigens, bevor alle Vorschläge auf dem Tisch sind. Unterschiedliche Einschätzungen gehen zurzeit quer durch die Parteien, genauso wie mitten durch Familien und Freundeskreise. Selbst der Einzelne ist manchmal in sich gespalten und vertritt überraschende Meinungsmischungen.
Aber stets muss das Ziel angestrebt werden, parteiübergreifende Einigung zu Gunsten der BürgerInnen.
Und darum muss das Amt 2 für alle BürgerInnen an gleicher Stelle neu errichtet werden! Amt 1 und Amt 2 gehören unmittelbar zusammen!
Allein aus Kostengründen! Weil die Stadt künftig Kosten für das Altstadt-Konzept, die Schulen – insbesondere der Neubau Gymnasium, Gogenkroghalle, Umwelthaus und vieles mehr deckeln muss!!! Das muss den BürgerInnen transparent erklärt werden! Und nur so wird ein Schuh daraus!
SPD verweigert sich Gesprächen nicht LN 25.11.2017
„Schwere Geburt!“
Die Aufgabe des Wählers, die er mit seinem Votum und Wahlergebnis gestellt hat. Hat erstmals eine neue „Nuance“ gefunden. Denn, wie ich meine, hat er keineswegs damit die Bildung von Jamaika gewollt! Warum? Alle etablierten Parteien haben verloren. Am deutlichsten CDU/CSU und die SPD. Allein gewonnen hat die AFD und wurde drittstärkste Partei. Trotz kläglichem Ergebnis bekam die CDU/CSU den Auftrag die Regierung zu bilden. Was in dem Fehlgriff „Jamaika“ deutlich zu einer weiteren Niederlage von der Bundeskanzlerin Angela Merkel geführt hat. Dieses „Larifari“ war offensichtlich doch nur der Machterhaltung gedient. Und somit muss man dem Parteichef der FDP, Christian Lindner, für das Platzen der Gespräche dankbar sein. Erst der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat mit seinem Machtwort klare Kante gezeigt. Und auf kluge Weise die Möglichkeit eingeräumt, für alle Parteien an den Verhandlungstisch zurück zu kehren, ohne dabei das Gesicht zu verlieren! Dies scheint so, es alle begriffen zu haben und dazu die Spreu vom Weizen zu trennen. Hier ist die SPD in der Pflicht, aber nicht als Bittsteller! Sie hat nun die große Chance, endlich ihre Themen zu verankern! Und geht damit, meiner Meinung nach, als wahrer Sieger daraus hervor! Und wird somit zur schweren Geburt für die CDU/CSU.
Wo Integration unerwünscht ist LN 20.10.2017
„Schuld sind nicht die Flüchtlinge!“
Die Genfer Flüchtlingskonvention von 1951, ist die Grundlage des internationalen Flüchtlingsrechts. Danach gilt als Flüchtling nur eine Person, die eine Staatsangehörigkeit besitzt. Die lediglich mit dem Nachweis eines Passes erfolgt. Darum hüte ich den, wie meinen Augapfel! Denn nur auf Grundlage dieses Dokumentes kann man definitiv die Glaubwürdigkeit nachweisen. Und in ein geordnetes Asylverfahren eingeleitet werden. Was aber ist die Praxis? Tatsache ist, dass Hunderttausende ohne gültige Papiere nach Deutschland einreisen durften. Und damit entstand das eigentliche Chaos und Zerwürfnis. Deutschlands Bevölkerung musste miterleben, wie der demokratische Rechtsstaat sich selbst zerfleischte. Warum? Weil jeder ohne Papiere einreisen, aber nicht ausreisen durfte. Ein Fauxpas erster Güte. Denn schuld daran ist die Politik! Gesetze, die hier wie in jedem anderen Staat der Erde für Klarheit sorgen, Fehlanzeige! Darum sind Behörden, Ehrenamtler zwangsläufig überfordert. Hinzu kommt, der Staat lässt sie, ohne die Situation schnellstens zu verbessern, einfach im Regen stehen. Dieser Schuldzuweisung kann er sich nicht entziehen. Er hat klar versagt! Und ganz nebenbei der AFD einen Nährboden bereitet!
Wer bezahlt die Straße? Streit über Baukosten für Anlieger LN 19.0.2017
„Fernweh?“
So fern Jamaika auf dem Globus von uns entfernt ist, soweit sind auch die Entscheidungen der neuen Jamaika-Koalition von ihren Bürgerinnen und Bürgern entfernt. Der Gesetzentwurf von CDU, Grünen und FDP sieht vor, den Kommunen die Entscheidung zu überlassen, Bürger an Straßenausbaukosten zu beteiligen. Weichei-Politik, die eine Verantwortungslosigkeit nicht klarer darstellen kann. Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln, die Hauptsache „Verwirrung“ stiften! Aber bloß keine Verantwortung übernehmen. Diesen Kuddelmuddel müssen wir jetzt fünf Jahre lang aushalten? Jamaika ist keine Koalition für die Menschen in unserem Land, sondern dient lediglich der Machtstruktur. Mir graut schon vor der neuen Regierungs-Koalition in Berlin. Denn eines ist sicher, der Wille des Wählers kommt in jedem Fall zu kurz!
Kubicki hält Jamaika in Niedersachsen für denkbar LN 17.10.2017
„Bemerkenswert“
FDP-Bundesvize Wolfgang Kubicki hält eine Koalition mit CDU und Grünen in Niedersachsen für denkbar. Ein signifikanter Ansatz. Zwar führt er an, dass Rot/Grün als Landesregierung klar abgewählt wurde. Und favorisiert Jamaika aus CDU/FDP/Grüne. Jedoch scheint er vergessen zu haben, dass die Grünen das Vertrauen der Wähler überdeutlich verloren und einen herben Verlust eingefahren haben. Was Jürgen Trittin (Grüne) dennoch als großartiges Ergebnis lobte. Wer weiß, woraus er seine Erkenntnis zog? Doch als klarer Sieger ist „ohne Wenn und Aber“ die SPD aus dieser Wahl hervor gegangen. Und der Herausforderer Bernd Althusmann (CDU) das schlechteste Ergebnis seit 1959 erzielte. Was zweifellos auch in Richtung Berlin zu bewerten ist. Denn es ist meiner Ansicht nach unverantwortlich, dass die Bundespolitik gelähmt ist, wenn Landtagswahlen anstehen. Das Irgendwie und Weiter so, ein Kennzeichen der Merkel-Zeit, ist vorbei. Die angeschlagene Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) muss erkennen, dass ihr nur ein Ausweg bleibt: endlich regieren! Aber mit wem? Das fragt sich wohl auch Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD). Kubickis Gedankenspiel ist da sicherlich keine große Hilfe?
Rosenstadt Eutin eine wunderschöne Namensgebung! Weit über die Grenzen der Stadt hinaus, ist sie zu einem historischen Begriff geworden!
Die geschichtliche Entstehung wird in dem folgenden Artikel auf nette Weise erläutert:
Wie Eutin zum Namen "Rosenstadt" kam
Nicht eindeutig belegt, aber immer wieder erzählt wird die folgende Geschichte:
Peter Friedrich Ludwig, der bei der Eutiner Bevölkerung sehr beliebte Herzog von Oldenburg, Eigentümer des Eutiner Schlosses und damit Herrscher Eutins, musste 1811 vor Napoleon ins Exil flüchten. Als die napoleonischen Truppen geschlagen waren und man ihn zurückerwartete, wollte man ihn gebührend empfangen. Da aber wegen schwierigerer Reisebedingungen und weniger perfekter Kommunikationswege der Zeitpunkt der Rückkehr damals nicht eindeutig festzulegen war, überlegte man, auf welche Weise man dies tun könnte - man verfiel auf das Pflanzen von Rosen, da diese Blumen die längste und schönste Blüte haben. Dieses Vorhaben gelang über alle Maßen gut und seither prangen an vielen Fassaden und in vielen Beeten Eutins wunderschöne Rosen.
Dieser, über Jahrhunderte geprägte Zusatz der geschichtsträchtigen Stadt Eutin, ist noch immer zeitgemäß! Und sollte weiterhin seine Bedeutung nicht verlieren!
Teurer Strom: Preise ziehen 2017 deutlich an LN 23.11.16
„Betrug am Verbraucher!“
Wie klang es doch so schön, nach der Atom-Katastrophe von Fukushima. "Energiewende mit Augenmaß. Kein bloßer Ausstieg, sondern ein Umstieg in die erneuerbaren Energien. Wer den Atomausstieg wolle, müsse aber auch Ja zum Ausbau von Stromnetzen und Windkraftanlagen sagen. Die Energiewende sei jedoch nur möglich, wenn Bürger und Parteien beim notwendigen Netzausbau mitziehen. Außerdem werden die Investitionen in die erneuerbare Energien dafür sorgen, dass diese effizienter und damit langfristig auch billiger wird“. So die Politik mit ihrem „Verschleierungsdeutsch“ bei ihrer Einführung! Mit anderen Worten: „Der Verbraucher zahlt die Zeche!“
Zwei Faktoren die verteuern.
Zu tragen haben die Kraftwerksbetreiber lediglich die Kosten des Netzanschlusses, nicht aber die Kosten des notwendigen Netzausbaus. Ungeheuerlich!
Zum anderen hat sich gezeigt, dass die Ausbaugeschwindigkeit der erneuerbaren Energien über die
Anpassung der EEG‐Einspeisetarife nur sehr schwer zu steuern ist. Sodass der Netzausbau schwer planbar ist. Und damit eine unvertretbare Verteuerung auslöst.
Doch die Energiewende wird für Stromkunden noch teurer. Die Ökostromumlage steigt im kommenden Jahr auf 6,88 Cent pro Kilowattstunde. Es ist der höchste Wert seit ihrer Einführung vor 16 Jahren. Die Ökostromumlage wurde eingeführt, um den Ausbau von Wind- und Solarenergie zu beschleunigen. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz sichert den Betreibern der Anlagen eine feste Vergütung für jede produzierte Kilowattstunde zu. Diese gigantischen Kosten dafür zahlen die Verbraucher über ihre Stromrechnung.
Der Grund: Die zugesagten Vergütungen für die Betreiber von Windrädern, Solar- und Biogasanlagen sind meist deutlich höher, als der Wert des Stroms an der Börse. Im kommenden Jahr müssen die Endverbraucher 1,115 Milliarden Euro zusätzlich tragen. Diese Subventionen haben dem Verbraucher seit 2012 etwa 4,5 Milliarden Euro gekostet. Von dieser Umlage profitieren große Stromabnehmer aus der Stahl- oder Aluminiumindustrie - aber auch Schlachthöfe, Discounter, Fast-Food-Filialen, Rechenzentren, Banken, Versicherungen, Krankenhäuser, Großbäckereien, Kühlhäuser oder die Deutsche Börse.
Der Ökostrom senkt die Strompreise auf immer neue Rekordtiefs, generell müssten die Subventionen komplett gestrichen werden. Weil Großabnehmer gleich doppelt profitieren: immer mehr Unternehmen sind über eine Ausnahmeregelung von der EEG-Umlage befreit und können sich zusätzlich mit immer günstigerem Strom eindecken.
Also eindeutig ein Betrug am Verbraucher!
Sehr geehrter Herr Tech,
glauben Sie doch bitte nicht, dass sich die Verwaltung so schnell geschlagen gibt. Der Abriss des Parkhauses wird kommen. Die Politik wird von der Verwaltung schon hinreichend manipuliert bis sie
zustimmt. Ich war über 40 Jahre als leitender Beamter tätig. Ich weiß wovon ich rede.
In ganz Europa hat man erkannt, dass Schulden in die Sackgasse führen, leider aber nicht in Eutin. CDU und FDP wollen unbedingt die hochbelastete Opernscheune mit ungewisser Zukunft kaufen. Geld für
die Unterhaltug ist nicht vorhanden. Bereits beim Kauf der Schlossterrassen zeigte sich, dass die Stadt nicht in der Lage ist, das Gebäude in einen annehmbaren Zustand zu bringen, geschweige denn,
einer angemessenen Nutzung zuzuführen. Es bringt nichts, alles besitzen zu wollen, was man nicht auch unterhalten kann.
Zu hoffen bleibt, dass die Verantwortlichen endlich ihre Verantwortung wahrnehmen!
31.10.2011
J. Conrad
Was Griechenland in Europa, ist Eutin in Schleswig-Holstein. Die
Volksvertreter verschwenden und prassen, und die Honoratioren, die Kaufleute
und Brauereibesitzer lenken das Geld sich gegenseitig in ihre Taschen und
gaukeln uns vor, dass doch alles nur für das Volk sei.
Der große Crash wird bald kommen. Dann schickt das Land den Sparkommissar.
Der wird uns gnadenlos dafür bluten lassen: die Schulen, die Kindergärten,
die Vereine, die biederen Bürger und Steuerzahler. Bis zum bitteren Ende
werden wir die Schulden bezahlen müssen für Opernscheune, Tribüne und die
Festspiele.
Die, die das Eutiner Desaster anrichteten, haben ihr Schäflein dann längst
im Trockenen und können sich eins lachen: wie die griechischen Millionäre in
Kolonaki.
M. Bendig
Unglaublich! Weshalb sollen den die Stadtwerke Eutin die Opernscheune kaufen? Als neues Kundencenter für die verärgerten Kunden, die sich über die ständig fehlerhaften Jahresabrechnung beklagen
müssen. Da geht es doch bestimmt darum, dass die Stadtvertretung darüber nicht abstimmen muss. Wenn man das so liest, kommt ein gleich die gute alte Hansestadt Lübeck in den Sinn. Dort wird auch so
gewirtschaftet. Deshalb ist Lübeck auch so Pleite. In dieser Tradtion sehen sich wohl die EX-Lübecker Klaus-Dieter Schulz (vorher Beamter bei der Stadt Lübeck)und der Stadtwerke Chefs Andreas Bünger
(wohnt doch in Lübeck). Ist nicht ihr Geld, sondern das Geld der Steuerzahler. Jeder der die Festspiele gesehen hat und Ahnung von Musik und Schauspiel hat (dieses darf bei den NEFS verantwortlichen
verneint werden), dem ist das derzeitige Laienspielniveau auf Dorfklasse bekannt.
Wenn die Verantwortlichen, wie die Herren Gutzeit, Hoth, Tesnau und Hagen sich eigene Festspiele leisten wollen, so ist dieses in Ordnung, aber bitte mit eigenem Geld. Herr Hagen könnte doch in den
Gremien der Volksbank dafür werebn, dass die Volksbank die Opernscheune kauft. Spätestens bei der Genossenschaftsversammlung würde er dafür geteert und gefedert werden. Deshalb macht er auch gar
nicht erst den Versuch. Nur die Stadtvertreter sind wieder bereit sich dafür herzugeben! Sollten sich lieber mal eine Zwischenbilanz zum 31.08 oder 30.09. vorlegen lassen, um die Zahlen zu
überprüfen. Dieses wäre mal etwas: Erst prüfen und dann entscheiden...
endlich mal eine andere Berichterstattung als aus den Zeitungen.Wenn das alles so stimmt was Sie Schreiben, muss ich mir Ausschussitzungen doch einmal antun.
k.Kritikaster
Sehr gute Sache diese homepage! Aber irgendwie seit einem Monat keine Aktivitäten mehr? Als Anregung nach Ausschuss- und Stadtvertretungssitzung einen kleinen Kurzbericht aus Sicht der FWE über die
Sitzung. Mir fehlt die klare Opposition auch bei der FWE. Man läßt sich alles von der Verwaltung gefallen. Ich wünschte mir der Bürgermeister Gernot Grimm wäre noch im Amt. Der einzige der den Finger
richtig tief in die Wunde legt, ist Herr Kasten. Was ist bloß aus der CDU geworden. Nur noch Lohse-Jünger. Die CDU Leute sitzen sich nur den Arsch breit und schweigen. Aber Bonbonsfressen ..., FDP
möge der Wähler ein einsehen haben und sie erlösen. SPD hat zu viel Westphal und zu wenig Jeep. Die Grünen sollten sich von Ihrer Festspielhypothek Obieray trennen und dann müsste die FWE noch den
Durchbruch bei der Festspielaufklärung hinbekommen! Weiterkämpfen, aber mit voller Kraft!
Großer Dank an Herrn Tech. Was bisher nur als Gerücht durch Eutin kursierte, hat man jetzt schwarz auf weiß: Diejenigen, die Eutin die Festspiele geraubt haben. Ich vermisse den Namen von Frau Dr.
Moser, die immer als Hauptschuldige genannt wird.
Ist juristisch überprüft worden, ob der Bürgermeister für die Eutin-GmbH zeichnen darf (ist er deren Geschäftsführer?) und ob Frau Loose in einer so schwer wiegenden Angelegenheit die Stadt allein
vertreten durfte?
Die Urheber für die Pleite unserer Eutiner Festspiele waren weitgehend bekannt. Trotzdem ist es schockierend, das Dokument zu sehen, auf dem man das gesprochene Todesurteil noch mit persönlicher
Unterschrift bestätigt hat. Und niemand schämt sich dafür!
Neben all den genannten Personen fehlt mir der Name von Frau Dr. Moser, die maßgeblich beteiligt gewesen sein und die Unterschriften zusammenbesorgt haben soll unter Einsatz ihres ganzen Einflusses,
den sie damals als Schlossherrin und als CDU-Stadtvertreterin vermeintlich oder wirklich hatte. Sie soll nicht nur einmal von Fallheier als ihrem „Freund“ gesprochen haben.
Auch sie hat die Festspiele auf dem Gewissen!
Ich behaupte, daß es beim schlechten Radweg in der Riemannstr. gar keine Rechtsgrundlage für die Benutzungspflicht gibt. Das könnten auch Stadt bzw. Kreis seit dem vom ADFC erreichten Urteil wissen
(vgl. http://www.adfc.de/news/ADFC-erreicht-bahnbrechendes-Urteil-zur-Radwegebenutzungspflicht).
Wenn es nicht die Homepage der Freien Wähler gäbe, müsste sie schnellstens erfunden werden! Jetzt können die Eutiner Bürger lesen von den Verschwendungen und welche wahren Gründe die jüngsten
Steuererhöhungen hatten!
Danke dem Ostholsteiner Anzeiger für die umfassende Berichterstattung
über Schützenfeste, Feuerwehren, Kinderfeste und über den ungekürzten
Abdruck der offiziellen städtischen Bekanntmachungen.
Wer dagegen etwas erfahren möchte über das, was wirklich im Eutiner
Rathaus geschieht, liest die Internet-Seite der Freien Wähler. Unsere
Stadtoberen sind verfilzt quer durch alle Parteien. Keiner tut dem
anderen was. Da gefällt ihnen natürlich nicht ein Hecht im
Karpfenteich. Aber ihr bisheriges gemeinsames Ignorieren und
Diffamieren hilft nicht mehr!
Weiter so!
Konrad Bleifuß 20.6.11