Zur Attraktivität einer Stadt als Wohnort gehört ausreichender und bezahlbarer Wohnraum für alle Altersgruppen. Auch der Zuzug junger Familien hängt entscheidend vom Wohnungsangebot ab. Hier gibt
es bereits gute Ansätze wie z.B. Sonnenkoppel, Semmelhack Fissau, Hainkoppel. Als weiteres Neubaugebiet könnte man die Fläche in Richtung Ausfahrt Ahrensbök bereit stellen. Um den sozialen
Wohnungsbau voran zu bringen, halten wir die Gründung einer gemeinnützigen städtischen Wohnungsbau GmbH für sinnvoll.
Wir wollen junge Familien durch kostenlose Kita-besuche finanziell entlasten.
Ältere Menschen befürchten, dass für sie im Pflegefall keine ausreichende und bezahlbare Einrichtung (Seniorenheim, Betreutes Wohnen, Mehrgenerationen- Häuser u.ä.) in unserer Stadt vorhanden sind.
Hier muss ebenfalls schnell nachgesteuert werden.
Wir sind für die Abschaffung des Ausbaubeitrages für Straßenanlieger. Dieser führt häufig zu katastrophalen finanziellen Auswirkungen für die Betroffenen und ist außerdem gesetzlich nicht mehr
zwingend vorgeschrieben. Die Stadt Eutin hat sich gegen die Abschaffung ausgesprochen. Dies halten wir nicht für richtig und streben die Rücknahme dieser Entscheidung an.
Um für die Eutiner Bürger günstigeren Wohnraum zu schaffen, wollen wir die Grundsteuerhebesätze senken. Dieses führt zu geringeren Wohnkosten für Eigentümer und Mieter (auf die die Grundsteuer
umgelegt wird)