Aktuelles

Unser Team zur Kommunalwahl am 14.05.2023

v.l.: Heinz Lange, Antje Langer, Ingrid Tech, Laurenz Blanck, Claudia Ahrens, Michaela Blanck, Lothar Sperling, Stephan Langer und Olaf Blanck

Artikel im Ostholsteiner Anzeiger vom 20.03.2023 von Constanze Emde
Die FWE stellt sich für die Kommunalwahl um Olaf Blanck neu auf mit überraschenden Personalien. Malte Tech erklärt seinen Rücktritt.
OHA online vom 20032023 - Die FWE hat si[...]
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Zitat aus oben verlinktem Pressetext: 

„Wir haben eine sehr gute Mischung der Kandidaten aus Erfahrung, Expertise und besonderer Motivation der Neulinge gefunden“, sagt Olaf Blanck, der als Spitzenkandidat zur Wahl antritt und die Neupositionierung der FWE jetzt auf die Beine gestellt hat. „Als örtliche Wählergemeinschaft stellt die FWE keinen Ortsverband einer bundes- oder andesweit tätigen Partei dar, sondern wird sich auf kommunaler Ebene im Gegensatz zu allen anderen Mitbewerbern ganz ideologiefrei den örtlichen Belangen widmen“, betont er. Dabei stehe das Miteinander für alle Eutiner Bürger im Vordergrund.

„Wir wollen ein neues Miteinander pflegen: fachlich fundiert und zukunftsorientiert.“
 

Die FWE hoffe auf eine hohe Wahlbeteiligung und ein gutes Ergebnis, „damit Eutin zurückfindet zu vernunftsorientierter Politik mit fachlich fundierten, zukunftsorientierten Entscheidungen“. Dies sei in den vergangenen fünf Jahren aufgrund von Machtdemonstrationen zu sehr in den Hintergrund geraten. „Dadurch gab es ein ständiges Hin und Her, und bei den meisten Bauprojekten ging es tatsächlich nicht voran. Das wollen wir ändern und ein neues Miteinander pflegen“, verspricht Blanck.


Folgende Kandidaten wurden auf der Liste für die Stadtvertretung nominiert: 1. Olaf Blanck, 2. Claudia Ahrens, 3. Antje Langer, 4. Heinz Lange, 5. Laurenz Blanck, 6. Helge Rödling, 7. Mirko Fähling, 8. Lothar Sperling, 9. Michaela Blanck, 10. Monika Rödling, 11. Ingrid Tech, 12. Rene Karsten, 13. Timo Zippel, 14. Heiko Kramer.

12/ 22: Unseren Antrag zur Wilhelm-Wisser-Schule haben wir noch einmal modifiziert:

Wir fordern einen neuen Standort für die Wilhelm-Wisser-Schule Eutin

 

Unser Antrag für die Sitzung der Stadtvertretung am 14.12.2022:

 

Herrn

Dieter Holst - Bürgervorsteher

Herrn Sascha Clasen - 1. Stellv. Bürgermeister

Frau Jutta Harter - Gremienbetreuung

Fraktionen der Stadtvertretung Eutin

 

 

 

Sitzung der Stadtvertretung Eutin am 14.12.2022

 

Antrag der Fraktion FWE – Freie Wählergemeinschaft Eutin

 

 

Sehr geehrter Herr Bürgervorsteher, sehr geehrte Damen und Herren,

 

Bei der letzten Stadtvertretersitzung wurde von einigen Fraktionen die Auffassung vertreten, dass die vor gut einem Jahr getroffene Entscheidung zum Neubau der Wilhelm-Wisser-Schule am Berg nach einem sorgfältige Abwägungsvorgang getroffen wurde und dass seitdem keine neuen Erkenntnisse vorlägen. Dabei wurde außer Acht gelassen, was seitdem passiert ist:

 

  • Die Bürgerinitiative hat 1.700 gültige Unterschriften gesammelt, von Bürgern, die das Vorhaben kritisch sehen. Mit Familienangehörigen sind das potentiell 4.000 Eutiner, die das Vorgehen der knappen Mehrheit der Stadtvertreter, den Neubau am Berg durchzupeitschen, nicht verstehen.

 

  • Die Kosten für die Interimslösung steigen beinahe täglich, derzeit sind schon über 6 Millionen veranschlagt, die innerhalb von 3 Jahren dafür „verbraucht werden“, ohne einen Gegenwert zu erzielen. Durch die Vernichtung des heutigen, noch Wertungen Gebäudebestandes (Abriss) erhöhen sich diese Kosten noch weiter.

 

  • Die beauftragte Firma zum Bau der Interimslösung kann die Termine nicht einhalten, die Fertigstellung wird sich um Wochen, möglicherweise (und für die naturwissenschaftlichen Räume ganz bestimmt) um Monate verzögern. Insofern scheint ein Ausstieg jetzt nicht unrealistisch und lasst sich vertraglich umsetzen.

 

  • Die Kosten für die Beheizung der Interimslösung wird aufgrund der schlechten Dämmwerte der Container und des einzig möglichen Energieträgers Flüssiggas heute noch unvorstellbare Ausmaße einnehmen und ein zusätzliches Millionenloch in die Stadtkasse reißen.

 

  • Die Bauwirtschaft spielt verrückt, viele Materialien sind nicht lieferbar, die Preise gehen durch die Decke. Durch die im Winter sich dramatisch verschärfende Energie- und Energiepreiskrise und deren Folgen sind weitere erhebliche Auswirkungen auf Baupreise und Fertigstellungsfristen zu erwarten, die unabsehbare finanzielle Folgen haben werden.

 

  • Die Wilhelm-Wisser-Schule verfügt aktuell über gute und gut gedämmte Räume, die sich gegenüber der bisherigen Planung auch noch 2 Jahre länger kostengünstig nutzen lassen, ohne das grundlegende Probleme zu erwarten sind. Die Lehrerschaft und die Elternschaft sind bereit zugunsten eines Zukunftssicherung Neubaulösung an der Blauen Lehmkuhle noch ein wenig länger die alten Räume zu nutzen.

 

  • Angesichts der jüngsten Zinsentwicklung im Euroraum sind Beruhigungen der Baukonjunktur, möglicherweise sogar eine Rezession mit der Aussicht auf mittelfristig günstigere Preise zu erwarten.

 

  • Die Stadtverwaltung arbeitet angesichts der vielen Vorhaben in Eutin, die zur Realisierung anstehen am Limit ihrer personellen Möglichkeiten und daher wäre es besser, sie könnte sich auf die wirklich zeitlich besonders dringenden Vorhaben konzentrieren.

 

Insofern stellt es ein Gebot der Vernunft dar, angesichts der unübersichtlichen wirtschaftlichen Situation und anderer Projekte in Eutin, die einen derartigen Aufschub nicht vertragen, wie z.B. Seebühne oder Reitstall/Schlossterrassen, jetzt im Hinblick auf die Realisierung der Wisserschule mal innezuhalten und aller weiteren Schritte der Umsetzung der bisherigen Planung zunächst zu stoppen.

 

Alle diese Argumente zusammengenommen bietet sich die Chance, damit bei einer Realisierung erst in 2 Jahren erhebliche Summen für die Stadtkasse einzusparen, alle Eutinerinnen und Eutiner, Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler zusammen mit einem motivierten, neuen Bürgermeister mitzunehmen und dieses bisher so unselige Projekt noch zu einem guten Abschluss zu bringen auf das wir alle stolz sein können.

 

Wir bitten daher alle Stadtvertreterinnen und Stadtvertreter jetzt folgenden Beschluss zu fassen:

 

  1. Planungs- und Realisierungsstopp für die Wilhelm-Wisserschule am jetzigen Standort und der zugehörigen Interimslösung.

 

  1. Abwicklung aller bereits geschlossenen Verträge und Arbeiten.

 

  1. Neuplanung der Schule am Standort Blaue Lehmkuhle.

 

 

 

 

Malte Tech                  Lothar Sperling                      Olaf Blanck

 

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